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Zukunft Holz studieren

Nachwachsende Rohstoffe wie Holz sind als umweltfreundliche Alternativen zu energieintensiveren und endlichen Materialien für vielfältige Zwecke einsetzbar. Das Studium Holz- und Naturfasertechnologie an der Universität für Bodenkultur Wien beschäftigt sich damit, wie das Zukunftsmaterial Holz als Werk- und Baustoff verwendet, optimiert und zu innovativen Produkten weiterverarbeitet werden kann.

WARUM HOLZ- UND NATURFASERTECHNOLOGIE?

Der Ressourcen- und Energieverbrauch unserer Gesellschaft nimmt stetig zu, was die Kapazitäten unseres Planeten an seine Grenzen führt. Darum ist es unumgänglich, auf erneuerbare Rohstoffe und moderne Technologien zu deren Nutzung zurückzugreifen.

Nachwachsende Rohstoffe wie Holz, aber auch Naturfasern wie Hanf oder Flachs, leisten hier als Materialien der Zukunft einen wichtigen Beitrag. Sie weisen im Vergleich zu endlichen Rohstoffen wie Erdöl und daraus hergestellten Materialien wie Kunststoff oder auch energieintensiven Baustoffen wie Beton oder Stahl eine deutlich bessere Energiebilanz auf.  Zudem sind sie klimaschonender Kohlenstoffspeicher.

Der Bachelorstudiengang „Holz- und Naturfasertechnologie“ beschäftigt sich mit dem Weg vom nachwachsenden Rohstoff zum innovativen Endprodukt.
 

Nachhaltige Rohstoffe innovativ nutzen

Ist Holz dein Element? Willst du dich mit den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von nachwachsenden Rohstoffen beschäftigen und innovative Anwendungen erschließen? Kannst du dich für Naturwissenschaft, Technik und Wirtschaft begeistern? Und interessierst du dich für den Weg vom Rohstoff zum Produkt von der Planung über die Fertigung bis zur Qualitätskontrolle? Dann bist du beim Studium „Holz- und Naturfasertechnologie“ richtig!
 

Holz meets Technologie

Holz ist ein genialer Stoff: Er ist natürlich, er wächst nach, er ist fest, belastbar und leicht zugleich und kann so für die unterschiedlichsten Zwecke eingesetzt werden.

Holz kommt nicht nur in Gebäuden oder Möbeln, sondern inzwischen auch als stabiler Leichtbaustoff in Fahrzeugen, Flugzeugen oder Maschinen zur Anwendung. Papier, Verpackungen, Textilien, Hygieneartikel, Sport- und Freizeitartikel und vieles mehr werden aus Zellulose und aus Naturfasern hergestellt und deren Anwendungsbereiche wachsen.

Die Inhaltsstoffe von Holz dienen nicht nur als Rohstoff zur Herstellung von Farben, Lacken, Klebstoffen oder sogar Sprengstoff, sondern kommen auch in Medikamenten zum Einsatz. Wie genau das geht? Damit beschäftigen sich Expert:innen auf dem Gebiet Holz- und Naturfasertechnologie. Sie wissen über die charakteristischen Eigenschaften von Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen Bescheid und befassen sich mit den vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten und technischen Verfahren, genauso wie mit modernsten Technologien wie Nanotechnologie, Informationstechnologie oder Robotereinsatz, um aus dem Rohstoff ein hochwertiges Endprodukt zu kreieren.
 

für eine nachhaltige Welt

Besonders nach einem vertiefenden Masterstudium tun sich spannende, anwendungsorientierte Forschungsfelder für Absolvent:innen auf. So wird an der Universität für Bodenkultur Wien zum Beispiel daran geforscht, wie man Plastikfolien ersetzen kann, wie man Holzfasern mittels Nanopartikeln wasserabweisend macht, wie aus Wasserpflanzen der alten Donau ein neuer Rohstoff für Obst-Verpackungen entsteht oder wie sich der Holzbestandteil Lignin als umweltfreundlicher Inhaltsstoff in Pflanzenschutzmitteln nutzen lässt.

Mehr Infos zum Zukunftsstudium Holz- und Naturfasertechnologie:
https://short.boku.ac.at/hnt

 


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